Nachrichtenarchiv
Diakonie und Caritas in Frankfurt sagen Nein zur Verschärfung des Asylrechts
Der Caritasverband Frankfurt und die Diakonie Frankfurt und Offenbach lehnen die jüngst vorgestellten Maßnahmen zur Vereinheitlichung der Asylpolitik in der Europäischen Union grundsätzlich ab. „Schutzsuchende haben Rechte. Asylverfahren müssen so ausgestaltet sein, dass auch verfolgte Familien, traumatisierte Kinder und Frauen mit Gewalterfahrungen ihre Rechte wahrnehmen können. Das Grundrecht auf Asyl darf nicht weiter ausgehöhlt werden“, erklären Caritasdirektorin Gaby Hagmans und Diakoniepfarrer Markus Eisele.Neue Flüchtlingsberaterin im Evangelischen Dekanat Kronberg
Seit einem guten halben Jahr ist Leonie Blum mit einer halben Stelle als unabhängige Flüchtlingsberaterin in der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus für das Dekanat Kronberg tätig.„Hinter jedem Menschen steht eine Geschichte“
Anlässlich des Weltflüchtlingstages (20.6) starten die UNO-Flüchtlingshilfe und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels die Aktion „Hinter jedem Menschen steht eine Geschichte“. Bundesweit beteiligen sich rund 400 Buchhandlungen und Bibliotheken, die in Schaufenstern und auf Büchertischen Bücher zum Thema „Flucht“ vorstellen. Ein Schwerpunkt sind Kinder- und Jugendbücher.EU-Asylkompromiss hebelt faire Asylverfahren an EU-Außengrenzen aus
Der Asylkompromiss der EU-Innenminister:innen hebelt nach Einschätzung von Diakonie Deutschland und Brot für die Welt faire Asylverfahren an den EU-Außengrenzen aus und muss dringend vom Europäischen Parlament nachgebessert werden. Gerade die Belange und Rechte von Familien mit zum großen Teil traumatisierten Kindern müssen gewahrt bleiben. Zudem darf die EU ihre Schutzverantwortung nicht an Drittstaaten delegieren.Recht auf ein Asylverfahren in der EU muss erhalten bleiben
Die Diakonie Deutschland und Brot für die Welt zeigen sich besorgt über die Diskussion über die Reform zum europäischen Flüchtlingsrecht. Das Asylrecht in der Europäischen Union darf nicht mit dem Ziel ausgehöhlt werden, faire Asylverfahren unmöglich zu machen, appellieren die beiden Organisationen gemeinsam an die Bundesregierung anlässlich des Treffens der EU-Innenminister:innen am 8. Juni in Luxemburg.Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes!
Als Teil eines Bündnisses von mehr als 60 Organisationen fordern die Diakonie Hessen, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck die Bundesregierung zur Abkehr von ihren Plänen zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems auf.Diakonie Hessen beklagt erneut mangelnde Rechtsstaatlichkeit in der Abschiebungshaft
Auf den diesjährigen Hohenheimer Tagen zum Migrationsrecht machte die Diakonie Hessen zusammen mit dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland im Rahmen eines Forums erneut deutlich, dass eine Pflichtverteidigung für Gefangene in der Abschiebungshaft vor der erstmaligen gerichtlichen Anhörung dringend notwendig ist. Im Bereich Abschiebungshaft komme es immer wieder und sehr häufig zu rechtwidrigen und grundrechtsverletzenden Inhaftierungen, so die Kritik.Kinder der Flucht - Frauen erzählen
Was bedeutet es, die Heimat zu verlassen? Wie kann das Ankommen gelingen? Shahrzad Osterer präsentiert die bewegenden Geschichten von vier Frauen und Müttern, deren Leben von einer Flucht geprägt wurde.Geflüchtete Menschen in der Altenpflege ausbilden
Das Projekt „Ausbildung in der Altenpflegehilfe“ – kurz AidA – qualifiziert Migrantinnen und Migranten zu Altenpflegehelfer*innen. Es wird durch das hessische Landesprogramm „Sozialwirtschaft integriert“ gefördert. Die BauHaus-Werkstätten, die EVIM Altenhilfe sowie die Akademie für Pflege- und Sozialberufe Mission Leben führen das intensiv betreute Ausbildungsprogramm seit 2018 erfolgreich durch.Wir sind bunt – Projekte für Vielfalt im Zusammenleben
Ab sofort werden Bewerbungen für den Hessischen Sozialpreis 2023 entgegengenommen. Die Auszeichnung wird von der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e.V. in Kooperation mit der LOTTO Hessen GmbH und dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration verliehen. Die Preisträger-Projekte dürfen sich über ein Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro, gestiftet von LOTTO Hessen, freuen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken