Nachrichtenarchiv
Eppertshäuser Gemeindefest zugunsten der Ukraine-Hilfe
Nach zwei Jahren Corona Zwangspause feiert die Evangelische Friedensgemeinde Eppertshausen nun wieder ein Gemeindefest am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Mai. Dabei sollen gute, besinnliche Gespräche und Lagerfeuer-Romantik ebenso möglich sein wie ein knallbuntes Programm mit Spielmobil und Gemeinde-Quiz, das für die ganze Familie geboten wird. Der Erlös kommt der Ukraine-Hilfe des Diakonischen Werks zugute.Ukrainische Flüchtlinge finden in Hohensolms eine Unterkunft
Die Jugendburg Hohensolms hat ihre Türen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine geöffnet. Die Schilderungen ihrer Flucht sind erschütternd. Pröpsten Sabine Bertram-Schäfer hat sie besucht.Bündnisschiff Sea-Watch 4 ab August im Einsatz für SOS Humanity
Die zivile Seenotrettungsorganisation SOS Humanity wird ab August 2022 die jetzige Sea-Watch 4 als Humanity 1 betreiben. Das Schiff wurde vor zwei Jahren auf Initiative des Bündnisses United4Rescue erworben. Seitdem wird es von der Organisation Sea-Watch betrieben, die damit im zentralen Mittelmeer im Rettungseinsatz ist.Ukraine-Hilfe: Ehrenamtliche organisieren sich
Viele Wäller setzen sich für Geflüchtete aus der Ukraine ein oder möchten das gerne tun. Dabei tauchen fast täglich neue Fragen auf. Um die vielen Engagierten in der Verbandsgemeinde Selters miteinander in Kontakt zu bringen, haben die großen Kirchen, das Diakonische Werk Westerwald und die VG Selters zu einem Austausch nach Selters eingeladen.Evangelische Friedensethik am Ende?
Einer der Grundpfeiler der christlichen Friedensethik ist die Leitperspektive des „gerechten Friedens“. In der gegenwärtigen Realität ist die Ukraine durch den Angriffskrieg Russlands weit von einem gerechten Frieden entfernt. Stattdessen begegnen uns Nachrichten über tote Zivilisten, leidende und fliehende Menschen. Wie lassen sich die Thesen der evangelischen Friedensethik auf die Situation des Ukraine-Krieges beziehen?Hessen öffnet Deutschkurse für Geflüchtete aus der Ukraine
Hessen erhöht das Budget für das Landesprogramm „MitSprache – Deutsch4U“ um eine Million Euro jährlich und öffnet dessen niedrigschwellige und alltagsorientierte Deutschkurse für Erwachsene auch für Geflüchtete aus der Ukraine. „Wir wollen den Geflüchteten einen möglichst schnellen Einstieg in die deutsche Sprache ermöglichen. Spracherwerb hilft ihnen bei der Erledigung ihres Alltags, aber auch dabei, einen Arbeitsplatz zu finden“, betont der Hessische Minister für Soziales und Integration, Kai Klose.Integrationsministerkonferenz: Unterstützung und Solidarität mit Kriegsflüchtlingen bekräftigt
Im Mittelpunkt der zweitägigen 17. Integrationsministerkonferenz (IntMK) der Länder in Hamburg standen die aktuellen Herausforderungen durch das Fluchtgeschehen aus der Ukraine. In einer gemeinsamen Erklärung sprachen sich die Länder für eine Unterstützung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aus.Schutz und Asyl für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine
In einem gemeinsamen Appell an den Deutschen Bundestag fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis den Bundestag und die Bundesregierung auf, sowohl russischen und belarussischen als auch ukrainischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Schutz und Asyl zu gewähren.Kein „echter Flüchtling“? Wer willkommen ist und wer nicht
Die russische Invasion in der Ukraine zwingt Millionen Menschen auf die Flucht. Die Hilfsbereitschaft der Menschen an den Grenzen ist riesig und auch die Politik reagiert europaweit: Die EU aktiviert erstmals die Massenzustromrichtlinie. Durch sie erhalten Geflüchtete aus der Ukraine nun unbürokratisch Aufenthaltstitel und Arbeitserlaubnis, ohne zuvor ein langwieriges Asylerfahren zu durchlaufen - eine EU-weite Einigung in der Migrationspolitik, die 2015 nicht gelungen ist, als viele Geflüchtete aus Syrien kamen. Gibt es in Deutschland Flüchtlinge zweiter Klasse?Ukrainische Schüler in Bad Marienberg
Fünfzehn ukrainische Kinder haben ihren Schulalltag in Deutschland aufgenommen und besuchen das Evangelische Gymnasium Bad Marienberg. Sie lernen in einem Kleingruppensystem in der „Deutsch-als-Zweitsprache-Klasse“.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken