Nachrichtenarchiv
Zwischen Grauen und Hoffen - Dokumentarfilm hinterlässt Eindruck
Anregende Gespräche mit Regisseur Adrian Oeser und den Protagonisten des Dokumentarfilms „Bag Mohajer – Tasche des Flüchtlings“ entwickelten sich nach der Filmvorführung in der Stadthalle Groß-Umstadt. Viele Zuschauer berührte das Projekt in Griechenland, bei dem Flüchtlinge ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und Taschen aus Rettungsbooten und Schwimmwesten schneidern.Internationale Ökumenische Konferenz verabschiedet Erklärung
Über hundert Vertreter und Vertreterinnen von Kirchen und ökumenischen Organisationen aus Europa und den USA nahmen an der Konferenz „Living and Witnessing the Border“ (30.09. - 4.10.2017) in Palermo und auf Lampedusa teil. Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit der geographischen, politischen und sozialen Dimension von Grenzen im Kontext von Migration und Flucht. Zum Abschluss wurde eine Erklärung verabschiedet, die unter anderem sichere und legale Fluchtwege fordert.Über Fluchtursachen aufklären
Warum fliehen Millionen Menschen aus ihrer Heimat? Die Fluchtursachen erklärt eine Veranstaltung des Zentrums Ökumene in Westerburg am 18. Oktober.Deutsch für Geflüchtete in Griechenland
Griechenland ist für die meisten Flüchtlinge nur eine Durchgangsstation, Deutschland aber ist ihr Ziel. Das machten die griechischen Initiativen bei einem gemeinsamen Workshop mit den Deutschen deutlich. Und das hat Auswirkungen auf ihre Arbeit. So bietet die Initiative Naomi Deutschunterricht für syrische Flüchtlinge an, die ein Anrecht auf Familienzusammenführung mit Verwandten in Deutschland haben. Griechenland Blog - Teil 3.Flüchtlinge in der Warteschlange
Wie kann eine kleine Kirchengemeinde mit gerade mal 300 Mitgliedern, beschränkten personellen und finanziellen Mitteln Geflüchtete unterstützen? Allenfalls in ganz geringem Maße, mag man meinen. Die evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Thessaloniki beweist Tag für Tag das Gegenteil. Griechenland Blog - Teil 2.„Wir tolerieren weder Extremismus, noch Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“
Mit einer Verlautbarung zum „Populismus als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft“ hat sich die Synode des Evangelischen Dekanats Rodgau am vergangenen Freitag, 29. September, in Obertshausen, dafür ausgesprochen, „mit Menschen anderen Glaubens, anderer Hautfarbe und anderen Lebensauffassungen friedlich zusammenzuleben“.Thessaloniki - ein Brennpunkt europäischer Flüchtlingspolitik
Ehrenamtliche aus verschiedenen Flüchtlingsinitiativen im Bereich der beiden Landeskirchen Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck informieren sich zurzeit vor Ort über die Situation der Flüchtlinge in Griechenland. Geleitet wird die Begegnungsreise von der Pfarrerin für Friedensarbeit im Zentrum Oekumene, Sabine Müller-Langsdorf, die die Fahrt gemeinsam mit der Diakonie Hessen organisierte. Erste Station ist Thessaloniki. Berndt Biewendt berichtet in einem Blog - Teil 1.Fördermöglichkeit von Initiativen und Projekten in der Flüchtlingsarbeit
Die Robert Bosch Stiftung fördert im Rahmen des Programms "Nachhaltig engagiert!" Initiativen und Projekte, die eine systematische und nachhaltige Strukturierung des Engagements in der Flüchtlingsarbeit voranbringen. Eine weitere Förderungsmöglichkeit besteht im Projekt "Miteinander, füreinander! Begegnungen mit Flüchtlingen gestalten". Bewerbungsschluss für beide Förderungen ist der 15. Oktober 2017.Argumentationstraining gegen alltäglichen Rassismus
Am 18. November 2017 bieten Johanna Becker und Kristin Flach-Köhler vom Ev. Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim Argumentationstraining gegen alltäglichen Rassismus von 10.00 bis 17.00 Uhr im Haus der Kirche, Marktstraße 7, in Rüsselsheim an. Die Fortbildung mit der Berliner Anti-Rassismus-Trainerin ManuEla Ritz bietet viele Praxisübungen, wird landeskirchenweit in Kooperation mit dem Ev. Zentrum Bildung der EKHN veranstaltet und richtet sich an Interessierte, Ehrenamtliche und Mitarbeiter/Innen der Kirche.Integration ist ein Familienprojekt
Anlässlich des bundesweiten Tags des Flüchtlings am 29. September tritt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie mit Nachdruck dafür ein, Flüchtlingen den Nachzug ihrer Familien zu ermöglichen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken