Nachrichtenarchiv
Alle Kinder haben das Recht auf einen Namen – auch im Flüchtlingsheim
„Neugeborene Flüchtlingskinder brauchen eine schnelle Registrierung. Die Kinder haben ein Recht auf einen eingetragenen Namen – auch im Flüchtlingsheim“, sagt Horst Rühl, Vorsitzender der Diakonie Hessen, anlässlich des Weltkindertags am 20. September.Begegnung durch Theater spielen
Unter dem Titel „Tierra de nadie – Niemandsland – Die Erde gehört allen“ laden das Agora Theater Gießen in Kooperation mit dem Verein für interkulturelle Bildung und Begegnung (ViBB e.V) und dem Ausländerbeirat Gießen zu einem interkulturellen Theaterprojekt ein. Geflüchtete, alteingesessene Gießener, Migrant_innen und alle, die Spaß am Spiel haben, sind eingeladen, gemeinsam aus Gesprächen und persönlichen Geschichten ein eigenes Theaterstück zu entwickeln. Die Proben starten am 14. Oktober, eine Informationsveranstaltung gibt es am 21. September.Mehr Schutz durch Mindeststandards in Flüchtlingsunterkünften
Unter dem Dach der Bundesinitiative „Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften“ haben das Bundesfamilienministerium und das Kinderhilfswerk UNICEF Mindeststandards zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen in Flüchtlingsunterkünften erarbeitet. Die Mindeststandards bilden erstmals eine bundesweit einheitliche Grundlage, um den Schutz vor Gewalt sowie den Zugang zu Bildungsangeboten und psychosozialer Unterstützung in Flüchtlingsunterkünften zu verbessern.Jung fordert bessere Perspektiven für jugendliche Flüchtlinge
Nach einem Besuch von Flüchtlingseinrichtungen für junge Geflüchtete fordert Hessen-Nassaus Kirchenpräsident deutliche Verbesserungen und vor allem dauerhafte Hilfe.Kirchenpräsident fordert mehr Besonnenheit in Flüchtlingsdebatte
Besonnenheit: Das ist aus Sicht des hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung mitten in einer aufgeheizten Debatte um die Integration von Flüchtlingen und Verschärfungen des Asylrechtes das Gebot der Stunde. Zum 15. Jahrestag der Terroranschläge auf die USA am 11. September 2001 predigte er jetzt im Berliner Dom.Bouffier lobt Hessens Kirchen für Flüchtlingshilfe
Hand in Hand wollen Politik und Kirche das Thema Flüchtlinge in Hessen weiter angehen. Das versicherten sich Spitzenvertreter gegenseitig bei einem Treffen in Marburg. Und Ministerpräsident Volker Bouffier lobte dabei die hessischen Kirchen für ihr Engagement in Sachen Flüchtlinge.Deutsche wollen Flüchtlingen weiter helfen
Eine repräsentative Umfrage des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland von November 2015 bis August 2016 zeigt: Die Hilfsbereitschaft in Deutschland hält an - die Zahl der Engagierten in der Flüchtlingshilfe ist sogar weiter gestiegen. Trotz Anschläge bleibt das Meinungsbild der Deutschen zur Flüchtlings-Debatte weiterhin stabil, die große Mehrheit bringt eine klare ethische Grundorientierung in den Diskurs um Flüchtlinge und Integration ein.Wenn der Muezzin ruft, geht das Thema Glockengeläut in die zweite Runde
In diesen Tagen diskutieren viele Menschen in Hessen über den Klang der Glocken, ob sie Lärm oder Musik sind, ob sie stören oder gut tun. Sie reden über ihren Glauben und über die abendländische Kultur, die sie als Heimat erleben. Wenn der erste Muezzin in Hessen ruft, geht das Thema Glockengeläut in die zweite Runde.Themenheft „Fliehen und Ankommen“: Beispiele aus Kirche und Unternehmen
Das neue Themenheft „Fliehen und Ankommen“ des Evangelischen Verbandes Kirche Wirtschaft Arbeitswelt (KWA) beschreibt gute Beispiele aus Kirche und Unternehmen, die Mut machen und zeigen, wie Menschen bei uns ankommen und arbeiten können. Ankommende sowie Projektmitarbeitende äußern sich und ziehen Bilanz, was eine gelungene Integration in die Arbeitswelt ausmacht. Außerdem bietet das Themenheft in einem Material-Baukasten Input für Gottesdienste und die Gemeindearbeit.Wanderfriedenskerze 2016 erinnert an Menschen auf der Flucht
„Zwischen Welten - Gedenken an vergessene Menschen auf der Flucht“ heißt das Thema der Aktion Wanderfriedenskerze 2016. Vom 1. September bis zum Buß- und Bettag am 16. November reisen acht Kerzen als „Lichter des Friedens“ zu etwa 80 Orten.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken