Nachrichtenarchiv
Türöffner:innen gesucht
Das Mentoring-Programm SOCIUS sucht Ehrenamtliche, die Migrant:innen und Geflüchtete beim Ankommen in Frankfurt am Main unterstützen. Interessierte haben bei zwei Infoabenden im Juni die Möglichkeit, sich über das Programm zu informieren und sich anschließend für den im Oktober startenden neuen Vorbereitungskurs zu bewerben. Im Juli 2022 feiert das Programm sein 10-Jähriges Bestehen.Auszeit auf der Lahn für 150 ukrainische Geflüchtete
Für rund 150 Menschen, die in den vergangenen zwei Monaten aus der Ukraine vor Krieg und Zerstörung geflüchtet sind und nun in der Region eine neue Bleibe gefunden haben, wurde am Sonntag eine Ausflugsfahrt auf der Lahn organisiert. Beteiligt an der Vorbereitung und Durchführung waren das Evangelische Dekanat an der Lahn, der katholische Bezirk Limburg, der Caritasverband Limburg, das Diakonische Werk Rhein-Lahn sowie der Willkommenskreis Diez.Aufgewachsen in Afghanistan - 20 Jahre ohne Frieden
Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen in Afghanistan spannt der Dokumentarfilm den großen zeitlichen Bogen und erzählt die Geschichte des Jungen Mir über einen Zeitraum von 20 Jahren. Entstanden ist eine einzigartige Langzeitbeobachtung, die mit dem Abzug der internationalen Truppen im Sommer 2021 endet. „Aufgewachsen in Afghanistan – 20 Jahre ohne Frieden" bietet einen einmaligen persönlichen Einblick in einen der verheerendsten Konflikte des 21. Jahrhunderts.Von Mai bis Juli Orgel-Benefizkonzerte für die Ukraine
Von Barock bis Pop - mit dieser Konzertreihe möchte Harald Opitz, Kantor im Dekanat an der Lahn, auf möglichst vielen Orgeln - vorzugsweise den kleinen dörflichen - spielen. Gleichzeitig werden diese Konzerte auch Benefizkonzerte für die Ukraine sein, für die Anschaffung von Medikamenten und anderen Hilfsmitteln.Kirchenpräsident unterzeichnet Petition zur Freilassung von Journalisten
Eine Petition fordert die Bundesaußen-ministerin auf, sich für die Freilassung zweier Journalist:innen einzusetzen. Kirchenpräsident und Bischöfin haben unterzeichnet - auch aus persönlichen Gründen.Öffnung des Sozialhilfesystems für ukrainische Geflüchtete verdeutlicht: AsylbLG abschaffen!
Geflüchtete aus der Ukraine sollen ab Juni 2022 anstelle von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz normale Sozialleistungen sowie Kindergeld und BAföG erhalten können. Das ist gut – andere Geflüchtete aber profitieren nicht davon. Verbesserungen, die nicht nur Ukrainer*innen betreffen, etwa bei der Wohnsitzauflage, bleiben halbherzig.Familien gehören zusammen
Zum Internationalen Tag der Familie am 15. Mai appelliert die Diakonie Deutschland an die Bundesregierung, den im Koalitionsvertrag vereinbarten Familiennachzug zügig umzusetzen.Gesundheit für alle in Hessen!
Eine flächendeckende und anonyme Möglichkeit zur medizinischen Behandlung (Anonymer Behandlungsschein) und Krankenversicherungsberatung (Clearingstellen) in Hessen fordern Medinetz Marburg e.V. und medinetz Gießen in ihrer Petition. Am 10. Mai wurden die Unterschriften der Petition dem Hessischen Landtag in Wiesbaden übergeben.Klage auf Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Papiere
Gemeinsam mit einem Kläger aus dem Kosovo klagen die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) und die Organisation Ärzte der Welt heute gegen die Stadt Frankfurt auf Zugang zu Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Papiere.Hilfe für Ukrainerinnen und Ukrainern in Not
Millionen Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine auf der Flucht. Die hessen-nassauische Kirche hat zur Hilfe ihren Flüchtlingsfonds vornehmlich für Unterstützung in Hessen-Nassau aufgestockt. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Geflüchtete vor allem in der Ukraine und den Nachbarländern. Auch das Gustav-Adolf-Werk ist aktiv und hilft vor allem in den angerenzenden Ländern.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken