Nachrichtenarchiv
Fast jeder zweite Muslim in der Flüchtlingshilfe aktiv
Muslime in Deutschland bringen sich stärker in die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe ein als Mitglieder anderer Konfessionen oder Atheisten. Das belegt die Auftaktstudie des Religionsmonitors 2017 der Bertelsmann Stiftung. Mit ihren kulturellen Kompetenzen und Integrationserfahrungen sind Mus-lime damit wichtige Brückenbauer in unserer Gesellschaft.Informationsflyer klärt Geflüchtete über Energieverbrauch und Ausgaben auf
Die Jugenheimer Initiative "Willkommen im Dorf" hat den Informationsflyer "Mit Energie haushalten - Geld sparen" in den Sprachen Deutsch/Arabisch (Syrien) und Deutsch/Dari (Afghanistan) herausgebracht. Er bietet Geflüchteten die wichtigsten Informationen über Abläufe bei der Energieversorgung, angefangen beim Vertragsabschluss bis zur Endabrechung. Weitere Flyer in Englisch und Farsi (Persien) sind in Vorbereitung.Einsatz für ein friedliches Europa in Hessen-Nassau
Die Bürgerinitiative „pulse of europe“ setzt auf positive Signale für die Europäische Union und ihre Werte. Auch Pfarrerinnen und Pfarrer machen mit und engagieren sich dafür, dass Ideen wie Menschenwürde, Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Europa umgesetzt werden. Die EKHN unterstützt unter anderem Flüchtlingsprojekte in Griechenland und Italien.Rettungswesten zu Solidaritätstaschen
Auf der griechischen Insel Lesbos werden Rettungswesten, die Flüchtlinge für ihre oft lebensgefährliche Fahrt über das Meer nutzten, zu Taschen verarbeitet. Sie werden gegen eine Spende für die Flüchtlingshilfe abgegeben. Einige Exemplare sind im Heppenheimer Haus der Kirche erhältlich.Refugee Eleven - Fußballer sprechen über ihre Fluchterfahrung
Amateurspieler und Fußballprofis sprechen über ihre Fluchtgeschichten: Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb startet die neue Webvideo-Serie "Refugee Eleven". Elf Videos mit Unterrichts- und Aktionsmaterialien sind Teil eines multimedialen Bildungsprojekts zum Thema Flucht und Asyl, das sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren richtet.Hessen plant Willkommensorte für Familien mit jüngsten Kindern
Familienminister Stefan Grüttner: „Frühe Unterstützung ist wichtig für Integration und Bildungserfolg“Kirchenpräsident: Ökumenisch gegen Rassimus eintreten
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat am Sonntagabend (19. März) im Limburger Dom evangelische und katholische Christen gemeinsam dazu aufgerufen, entschiedener gegen Rassismus und Populismus in der Gesellschaft einzutreten.„Wo Unrecht zum Himmel schreit“
„Die Flüchtlinge auf den griechischen Inseln in der Ägäis stecken fest. Sie kommen nicht vorwärts, sie kommen nicht zurück“. Diese Bilanz zog die Friedenspfarrerin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Sabine Müller-Langsdorf, ein Jahr nachdem das Abkommen zwischen der EU und der Türkei in Kraft getreten ist.„Skepsis und Zuversicht“ - Wie blickt Deutschland auf Flüchtlinge?
Die Stimmung gegenüber Flüchtlingen ist weiter stabil, das zeigen Ergebnisse einer Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD (SI). In vier repräsentativen telefonischen Befragungswellen zwischen November 2015 und August 2016 wurde die Stimmungslage in der Bevölkerung zur Flüchtlingssituation in Deutschland erkundet. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.Nicht alle Flüchtlinge streben auf den Arbeitsmarkt
Von den rund 122.000 in Hessen lebenden Flüchtlingen strebt nur etwa ein Drittel kurz- oder mittelfristig in den Arbeitsmarkt. Darunter sind nur wenige Frauen. Die Bundesagentur für Arbeit will deshalb noch einmal gezielt weibliche Flüchtlinge ansprechen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken