Nachrichtenarchiv
Beschädigte Seele Europas
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat in Brüssel der Opfer der Terroranschläge vom vergangenen Monat gedacht. Der Vorsitzende des Rates der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, und die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer, legten nach einer Andacht im Europaviertel am 23. April an der U-Bahnstation Maelbeek Blumen nieder und stellten eine Kerze auf.Die zwei Gesichter Europas
Eine sechsköpfige Gruppe unter Leitung der Pfarrerin für Friedensarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Sabine Müller-Langsdorf hält sich zurzeit auf der griechischen Insel Lesbos auf. Sie informiert sich dort über die Situation der Flüchtlinge nach dem Abkommen zwischen der EU und der Türkei und führt Gespräche mit Nichtregierungsorganisationen, Flüchtlingsinitiativen und kirchlichen Vertretern. Berndt Biewendt schildert seine Eindrücke zur Lage vor Ort.Unsere Scharia heißt Grundgesetz
In zwei- bis fünfminütigen Clips erklärt der Journalist Constantin Schreiber auf Arabisch verschiedene Aspekte Deutschlands. Die Serie ist professionell von n-TV produziert und sowohl als DVD erhältlich als auch online kostenfrei verfügbar.Eine Gedenktafel und ihre Geschichte
Eine sechsköpfige Gruppe unter Leitung der Pfarrerin für Friedensarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Sabine Müller-Langsdorf hält sich zurzeit auf der griechischen Insel Lesbos auf. Sie informiert sich dort über die Situation der Flüchtlinge nach dem Abkommen zwischen der EU und der Türkei und führt Gespräche mit Nichtregierungsorganisationen, Flüchtlingsinitiativen und kirchlichen Vertretern. Berndt Biewendt schildert seine Eindrücke zur Lage vor Ort.Fremde. Heimat in Seeheim
Die vom Evangelischen Dekanat Bergstraße konzipierte Ausstellung „Fremde. Heimat“ befindet sich auf Wanderschaft. Die evangelische Gemeinde Seeheim-Malchen zeigt die großformatigen Flüchtlingsporträts von kommenden Montag (25. April) bis zum 12. Mai im Seeheimer Rathaus, Foyer am Bürgerbüro, Georg-Kaiser-Platz 3.Leitende Geistliche sprechen über Flüchtlingsthema
„DieFlüchtlinge sind unser gemeinsames Anliegen“ lobten Prof. Dr. Martin Hein, Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, und der hessen-nassauische Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die wirkungsvolle Zusammenarbeit der beiden Kirchen und ihrer Diakonie. Bei einem Treffen mit Vertretern der katholischen Bistümer in Frankfurt sprachen die beiden leitenden Geistlichen über die Flüchtlingsfrage.Kirche solidarisch mit Flüchtlingen
Die Evangelische Kirche in und um Gießen hat ihre Solidarität mit Flüchtlingen bekundet. Nach Beratungen über „Flucht und Migration“ bekannte sich die Synode des Evangelischen Dekanats Gießen einstimmig zum „Grundrecht auf Asyl, unabhängig davon, welchen kulturellen, religiösen oder sozialen Hintergrund“ die Flüchtlinge mitbrächten. Die Vertreter von 29 Gemeinden sowie kirchlicher Einrichtungen hatten am Freitagabend in der Jakobuskirche in Lang-Göns getagt.Hein: „Das Ehrenamt ist in unserer Kirche unverzichtbar!“
„Das Ehrenamt ist in unserer Kirche unverzichtbar!“, sagte Dr. Martin Hein, Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck den 200 Ehrenamtlichen, die am 16. April zu einem Impulstag nach Kaufungen gekommen waren und sicherte ihnen die Unterstützung der Landeskirche zu.Zugang zu Asyl ist „Lotteriespiel“ in Idomeni
Evangelische Kirchenvertreter bitten nach den jüngsten Gewaltausbrüchen an der griechisch-mazedonischen Grenze dringend um europäische Hilfe. Zudem solle der Familiennachzug erleichtert werden. Kirchenpräsident Jung hatte mit einer Delegation Anfang April das Flüchtlingslager Idomeni selbst besucht.„Europa darf sich nicht mit dem Zustand abfinden“
Die Lage im griechischen Flüchtlingslager Idomeni bleibt verheerend. Ein Bild vor Ort hat sich jetzt Kirchenpräsident Volker Jung gemacht. Er fordert: Nur eine gesamteuropäische Strategie bringt auf Dauer Hilfe in der Flüchtlingsfrage.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken